Irene K.

Hungry

Eine surrealistische Sphäre in der das Leben hungert … nach sich selbst.

Es liegt im Wesen der Natur, dass sie immer wieder neue Formen schafft. Sie besteht aus lebender Materie, in der alle Kreaturen miteinander kommunizieren. Verbunden durch den Fluss des Lebens, verschmelzen sie ineinander und tauschen ihre Formen aus.

Von der bewegungslosen Ausgangsposition der Kokons geht eine Bewegung, eine unaufhaltsame Metamorphose aus. Tänzerinnen in Insektengestalt nehmen immer wieder neue Gestalten an. Ihre Körper scheinen mal menschlich, mal animalisch. Und schließlich erlischt das Leben in der Körperhülle, denn die stetige Metamorphose hält schon wieder eine neue Hülle bereit.

Hungry verweist auf die Kehrseiten des Lebens: einerseits der unstillbare Hunger nach Leben und Entfaltung, andererseits das tiefe Bedürfnis nach Ruhe, Harmonie und Besonnenheit.

Choreographie

Irene Kalbusch

Tanz

Marie-Laure Fiaux, Mélodie Lasselin, Svende Obrocki, Masami Sakurai, Hiroshi Wakamatsu

Dramaturgie

Daniel Rademacher

Szenographie

Werner Bitzigeio

Kostüme

Sabine Kreiter

Musik

Pierre Remy, Bernd Thewes

Lichtkreation

Jean-Louis Gille

Dauer

ca. 70 min

Infos

www.irenek.be

Donnerstag
Thursday

1.8.
2013

20:30

Theaterlabor Tor 6

Hermann-Kleinewächter-Straße 4
33602 Bielefeld